18. November04:28

Deutschlands Drogenbeauftragter lobt Netflix-Doku 'Babo – Die Haftbefehl-Geschichte'

Admin User
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Eine Coca-Cola-Flasche mit der Aufschrift 'Teile eine Coke mit TRAVIS'.

Deutschlands Drogenzar Streeck nennt Haftbefehls Doku 'berührend' - Deutschlands Drogenbeauftragter lobt Netflix-Doku 'Babo – Die Haftbefehl-Geschichte'

Bundesdrogenbeauftragter Hendrik Streeck würdigt Netflix-Dokumentation *"Babo – Die Haftbefehl-Story" Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hendrik Streeck, hat die Netflix-Dokumentation *"Babo – Die Haftbefehl-Story" gelobt, die einen schonungslosen und ungeschönten Einblick in die Drogensucht bietet. Der am 28. Oktober 2025 weltweit veröffentlichte Film zeigt das Leben des deutschen Rappers Haftbefehl (bürgerlich Aykut Anhan) und seinen Kampf gegen die Kokainabhängigkeit. Streeck, der als Arzt tätig ist, hob die intensive und zutiefst bewegende Darstellung der Folgen von Drogensucht für den Einzelnen hervor. Gleichzeitig betonte er, dass der Film einen deutlichen Kontrast zur oft verklärten Darstellung von Kokain in der Rap-Musik biete. Die von Sinan Sevinç und Juan Moreno inszenierte Dokumentation, an deren Produktion auch Elyas M’Barek beteiligt war, erreichte unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung Platz eins der deutschen Netflix-Filmcharts. Sie schildert Haftbefehls jahrelangen Kokainmissbrauch und zeigt ihn sichtbar gezeichnet von der Substanzabhängigkeit. Streeck würdigte den Rapper für seinen Mut, seine Sucht in dem Film offen anzusprechen. Die Netflix-Dokumentation *"Babo – Die Haftbefehl-Story" hat wichtige Debatten über Drogenabhängigkeit angestoßen. Mit ihrer schonungslosen Ehrlichkeit setzt sie ein klares Gegenbild zur Verherrlichung von Drogen in der Popkultur. Durch ihren sofortigen Erfolg und die positive Resonanz dient der Film als kraftvolles Instrument, um das Bewusstsein für die Realität von Suchterkrankungen zu schärfen.