Braunschweig testet CO₂-Abscheidung im Biomasse-Heizkraftwerk für klimaneutrale Energie

Braunschweig testet CO₂-Abscheidung im Biomasse-Heizkraftwerk für klimaneutrale Energie
BS Energy erforscht CO₂-Abscheidung im Biomasse-Heizkraftwerk – gemeinsam mit Veolia Deutschland und Siemens Energy
BS Energy prüft in Zusammenarbeit mit Veolia Deutschland und Siemens Energy die Machbarkeit von CO₂-Abscheidung und -Speicherung (CCS) im Biomasse-Heizkraftwerk an der Hamburger Straße in Braunschweig. Ziel des Projekts ist es, das bei der Verbrennung anfallende Kohlendioxid aus den Emissionen zu filtern und die Anlage so möglicherweise zu einer CO₂-Senke umzufunktionieren.
Aktuell erzeugt das Kraftwerk Energie durch die Verbrennung von Altholz, wobei als Nebenprodukt biogenes CO₂ entsteht. Zwei Machbarkeitsstudien laufen derzeit, um zu klären, ob sich dieses CO₂ direkt an der Anlage abscheiden lässt. Siemens Energy bringt seine Expertise in das Klimaschutzprojekt ein, mit dem Ziel, den Prozess sicher und effizient zu gestalten.
Bei Erfolg könnte das abgetrennte CO₂ entweder dauerhaft gespeichert oder weiterverwendet werden – und würde so nicht in die Atmosphäre gelangen. Dies würde den CO₂-Fußabdruck der Anlage deutlich verringern und möglicherweise sogar eine negative CO₂-Bilanz ermöglichen.
Das CCS-Vorhaben am Standort Hamburger Straße markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur dekabonisierten Energieerzeugung. Sollte es umsetzbar sein, könnte es als Vorbild für andere Biomassekraftwerke dienen und zeigen, wie die Energiegewinnung aus Altholz nicht zum Klimaproblem beiträgt, sondern im Gegenteil einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

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