Braunschweig setzt auf Solar-Großprojekte für 30.000 Haushalte bis 2027

Braunschweig setzt auf Solar-Großprojekte für 30.000 Haushalte bis 2027
Braunschweig plant eine deutliche Ausweitung seiner Solarkapazitäten mit einer Reihe großangelegter Projekte, die für 2027 und die folgenden Jahre vorgesehen sind. Die Stadt beabsichtigt, das FF-PV-Konzept 2026 zu bewerten und könnte daraufhin die ausgewiesenen Flächen für diese Vorhaben anpassen. Bei Genehmigung könnten die Anlagen etwa 30.000 Haushalte mit Strom versorgen und mehr als die Hälfte der städtischen erneuerbare energien-Ziele erfüllen.
Die Projekte in Völkerrode, Wenden und Thune sollen eine installierte leistung von rund 115 Megawatt Peak (MWp) erreichen. Das größte Vorhaben in Völkerrode ist eine Agri-Photovoltaik-Anlage auf 73,6 Hektar, die stromerzeugung mit landwirtschaftlicher flächennutzung verbindet. Der Projektentwickler BayWa r.e. wird voraussichtlich noch in diesem Jahr entsprechende bebauungspläne einreichen. Mit dem Baubeginn ist frühestens 2027 zu rechnen, gefolgt von den gesetzlich vorgeschriebenen Planungsverfahren und Bürgerbeteiligung.
Die Projekte in Wenden und Thune umfassen gemeinsam 46,8 Hektar und sollen etwa 70 MWp erzeugen. Bei Realisierung könnten sie den jährlichen strombedarf von über 30.000 Haushalten decken und damit maßgeblich zu den erneuerbare energien-Zielen der Stadt beitragen.
Braunschweigs ehrgeizige Solarausbaupläne würden, sofern sie genehmigt werden, zu einem deutlichen Anstieg der Erzeugung erneuerbare energien führen. Die ab 2027 geplanten Projekte helfen nicht nur, die städtischen erneuerbare energien-Ziele zu erreichen, sondern zeigen auch das Potenzial von Agri-Photovoltaik-Anlagen auf, die Energieerzeugung mit landwirtschaftlicher flächennutzung verbinden.

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