18. November02:51

Braunschweig testet Bordstein-Ladestationen für E-Autos als deutschlandweites Novum

Admin User
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Eine Straßenszene mit Gebäuden und Strommasten auf beiden Seiten, einigen parkenden Fahrzeugen vor den Gebäuden und einer Straße in der Mitte.

Braunschweig testet Bordstein-Ladestationen für E-Autos als deutschlandweites Novum

Eintracht Braunschweig startet wegweisendes Pilotprojekt für Bordstein-Ladestationen in Braunschweig

Eintracht Braunschweig hat in Braunschweig ein innovatives Pilotprojekt gestartet und bietet im östlichen Ringgebiet sechs an Bordsteinen montierte Ladestationen für Elektrofahrzeuge (E-Autos) an. Die ersten drei Standorte in der Nähe des Wasserturms sind bereits in Betrieb, drei weitere sollen bis Ende November am Max-Osterloh-Platz installiert werden.

Die robusten und wetterfesten Lademodule lassen sich bei Bedarf schnell erweitern oder austauschen. Jede Station verfügt über einen Anschluss mit bis zu 22 kW Leistung und ermöglicht so schnelles und komfortables Laden. Nutzer können die Ladesäulen per App, Ladekarte oder QR-Code aktivieren.

Mit dieser neuartigen Bordstein-Ladetechnologie will Eintracht Braunschweig sein Ladeangebot in dicht bebauten oder verkehrsberuhigten Stadtbereichen ausbauen. Das System integriert die Stromversorgung unauffällig in den bestehenden Bordsteinrand und spart so Gehwegfläche. Das Projekt ist ein Novum für Niedersachsen und die Region – es testet die Benutzerfreundlichkeit, Wartungsarmut und Wirtschaftlichkeit des Bordstein-Ladesystems.

Gemeinsam mit der Tochtergesellschaft Kom Dia evaluiert Eintracht Braunschweig die Leistung der Pilot-Ladestationen. Das Unternehmen strebt eine nachhaltige und praktikable Ladelösung für E-Auto-Fahrer in urbanen Räumen an und leistet damit einen Beitrag zu den Zielen der grünen Mobilität in der Region.