19. November14:33

Polizei stoppt illegale Straßenrennen in Braunschweig mit drastischen Konsequenzen

Admin User
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Ein weißer Polizeiwagen ist im Vordergrund geparkt, dahinter bewegen sich mehrere Autos auf der Straße, umgeben von Gras und Bäumen auf beiden Seiten.

Polizei stoppt illegale Straßenrennen in Braunschweig mit drastischen Konsequenzen

Braunschweiger Polizei geht gegen illegale Straßenrennen vor

In den frühen Morgenstunden des Sonntags schritt die Polizei in Braunschweig gegen illegale Straßenrennen ein. Mehrere Hochleistungsfahrzeuge wurden dabei erwischt, wie sie mit gefährlich hohen Geschwindigkeiten durch die Innenstadt rasten. Beamte beschlagnahmten Fahrzeuge und Führerscheine, nachdem sie mehrere Fahrer angehalten hatten.

Der erste Vorfall ereignete sich gegen 01:20 Uhr, als ein Mercedes, ein BMW und ein VW Golf GTI beim gemeinsamen Rennen gesichtet wurden. Die Fahrzeuge fuhren über 150 km/h – weit über den erlaubten Höchstgeschwindigkeiten. Die Polizei stoppte den VW Golf und den Mercedes, leitete Ermittlungsverfahren gegen die Fahrer ein und sicherte die Fahrzeuge.

Der Fahrer des VW Golf war erst 17 Jahre alt und hatte den Führerschein seines älteren Bruders benutzt. Damit verstieß er gegen die Regeln des begleiteten Fahrens, was zu weiteren Anklagepunkten führte. Beide Fahrzeuge sowie die Führerscheine wurden sofort beschlagnahmt.

Später, gegen 04:30 Uhr, stoppten Beamte ein weiteres Rennpaar – einen BMW und einen Audi. Die beiden Fahrer, Anfang 20, mussten ebenfalls mit sofortigen Konsequenzen rechnen: Ihre Autos und Führerscheine wurden eingezogen, und es wurden rechtliche Schritte eingeleitet.

Die Polizei betonte die schweren Gefahren, die von solchen Rennen ausgehen. Hohe Geschwindigkeiten und rücksichtsloses Fahren gefährden nicht nur die Beteiligten, sondern auch Passanten und andere Verkehrsteilnehmer.

Die Braunschweiger Behörden haben deutlich gemacht, dass sie weiterhin konsequent gegen illegale Straßenrennen vorgehen werden. Alle vier beteiligten Fahrzeuge wurden beschlagnahmt, und die Fahrer müssen nun mit juristischen Konsequenzen rechnen. Mit der Aktion soll verhindert werden, dass es auf öffentlichen Straßen zu weiteren gefährlichen Vorfällen kommt.