18. November02:53

Jan Böhmermann fordert harte Regeln für soziale Medien – und nennt die AfD beim Namen

Admin User
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Jan Böhmermann fordert harte Regeln für soziale Medien – und nennt die AfD beim Namen

Jan Böhmermann fordert strenge Regulierung sozialer Medien

Der deutsche Komiker und Fernsehmoderator Jan Böhmermann hat sich für eine konsequente Regulierung sozialer Medien ausgesprochen. Diese Forderung verbindet er mit seiner Kritik an bestimmten Medienbereichen und benennt dabei explizit die Rolle der AfD auf diesen Plattformen.

Böhmermann ist der Überzeugung, dass soziale Netzwerke ohne Ausnahme reguliert werden müssten. Er hat Politiker oder politische Gruppen ausgemacht, die sich gegen eine solche Regulierung stellen – ohne sie jedoch namentlich zu nennen. Seine Argumentation: Parteien wie die AfD sollten aufgrund ihrer starken Präsenz in sozialen Medien wie Medienkonzerne und Verlage behandelt werden.

Bei einer jüngeren Veranstaltung räumte Böhmermann einen "schlecht gewählten Terminfehler" im Zusammenhang mit einem Konzert des Rappers Chefket ein. Er gab zu, die jüdische Perspektive bei der Planung des Events hätte stärker berücksichtigen müssen. Dennoch bleibt er in seiner Haltung zur Regulierung sozialer Medien unnachgiebig.

Zudem hinterfragte Böhmermann, warum Amtsträger weiterhin soziale Netzwerke nutzen, wo doch eine Regulierung notwendig sei. Er befürwortet ein Verbot der AfD auf diesen Plattformen – unabhängig davon, ob ein solches Verbot tatsächlich durchsetzbar wäre.

Böhmermanns Forderung nach einer strengeren Kontrolle sozialer Medien ist eine Reaktion auf den Einfluss bestimmter politischer Gruppen wie der AfD sowie auf das Fehlen wirksamer Aufsicht. Zwar räumt er eigene Fehler ein, bleibt aber in seiner Überzeugung fest: Eine konsequente Regulierung sei unverzichtbar.