18. November02:51

Chaos-Wochenende in Lüneburg: Schlägereien, Drogenfahrten und Brandstiftung halten Polizei in Atem

Admin User
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Ein weißer Polizeiwagen parkt vor einer befahrenen Straße mit fahrenden Fahrzeugen, umgeben von Gras und Bäumen in einer ländlichen Umgebung.

Chaos-Wochenende in Lüneburg: Schlägereien, Drogenfahrten und Brandstiftung halten Polizei in Atem

Ein ereignisreiches Wochenende in der Region Lüneburg war von mehreren Vorfällen geprägt, darunter eine körperliche Auseinandersetzung, ein Autodiebstahl und verschiedene Fälle von Vandalismus. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun, um die Zwischenfälle zu bearbeiten und mehrere Festnahmen vorzunehmen. Am 4. Oktober gerieten zwei Personen vor einem Lüneburger Lebensmittelgeschäft in eine handgreifliche Auseinandersetzung. Sie wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen, um über Nacht "abzukühlen". Noch am selben Tag verursachte ein Brand in Bad Bevensen einen Schaden von etwa 150.000 Euro an einer Garage, einem angrenzenden Wohnhaus und einem Schuppen. Feuerwehr und Polizei löschten das Feuer und verhinderten eine weitere Ausbreitung. In Uelzen kontrollierte die Polizei am Wochenende zwei E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss: Ein 20-Jähriger wurde positiv auf THC getestet, während ein 37-Jähriger einen Blutalkoholwert von 1,41 Promille aufwies und zudem Cannabis konsumiert hatte. In einem weiteren Vorfall stahl ein 45-jähriger Mann ein Auto von der Helios-Klinik in Uelzen, verunglückte damit auf der B 191 und wurde festgenommen – im Verdacht, unter Drogeneinfluss und ohne gültigen Führerschein gefahren zu sein. In den frühen Morgenstunden des Samstags versuchte ein unbekannter Täter, in die Schule am St-Ursula-Weg in Lüneburg einzubrechen. Der Verursacher eines Verkehrsunfalls auf der B 493 in der Nähe von Lüchow-Dannenberg am Samstag, den 4. Mai 2025, um 12:00 Uhr mittags, stand unter dem Einfluss von Amphetaminen. Am 4. Oktober prallte ein Auto in Adendorfs Dorfstraße gegen einen geparkten Wohnwagen und richtete erheblichen Sachschaden an; der Fahrer flüchtete zu Fuß. Später in derselben Nacht zündete ein Unbekannter einen Stapel Zeitungen an einer Bushaltestelle im Lüneburger Stadtteil Ochtmissen an. In einem weiteren Vorfall verlor ein 25-jähriger Fahrer eines Mercedes Sprinter, der unter Drogenverdacht stand, auf der B 493 die Kontrolle über sein Fahrzeug, das sich daraufhin überschlug. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Abschließend besprühte ein 19-Jähriger in einem Oktoberfest-Zelt in Natendorf Pfefferspray, wodurch mindestens zwei Personen typische Symptome erlitten; er flüchtete, wurde jedoch später gefasst. Die Ereignisse des Wochenendes unterstreichen die Bedeutung verantwortungsvollen Verhaltens im Straßenverkehr und bei öffentlichen Veranstaltungen. Durch das schnelle Eingreifen der Polizei konnten die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.