Continental erwartet Millionenbelastung durch Abspaltung von Aumovio und OESL-Verkauf

Continental erwartet Millionenbelastung durch Abspaltung von Aumovio und OESL-Verkauf
Continental AG (Conti) hat erhebliche finanzielle Auswirkungen durch jüngste Geschäftsabspaltungen bekannt gegeben. Das Unternehmen rechnet mit außerordentlichen Aufwendungen und einem negativen Effekt im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich, die vom bereinigten Betriebsergebnis ausgenommen werden.
Die Kosten entstehen durch die Abspaltung des Automobilzuliefergeschäfts Aumovio, ein Prozess, der im September unter der Führung des damaligen Vorstandsvorsitzenden Nikolai Setzer eingeleitet wurde. In den verfügbaren Quellen wird kein konkreter Verantwortlicher für Aumovio genannt. Zudem wird der Verkauf der OESL-Geschäftsbereiche aus der Sparte Kunststofftechnik nur begrenzte Liquiditätszuflüsse bringen und einen ähnlich hohen negativen außerordentlichen Effekt zur Folge haben.
Conti veranstaltet vor jeder ruhigen Phase vierteljährlich ein sogenanntes „Pre-Close-Call“ für Analysten. Das dazugehörige Dokument bietet jedoch lediglich eine zusammenfassende Übersicht und enthält keine spezifischen Neuigkeiten zur Performance des Konzerns. Beide außerordentlichen Posten sind nicht zahlungswirksam und wurden daher vom bereinigten Betriebsergebnis ausgenommen.
Zusammenfassend steht Conti vor beträchtlichen finanziellen Belastungen durch die Aumovio-Abspaltung und den OESL-Verkauf, die sich insgesamt im mittleren dreistelligen Millionenbereich bewegen. Diese Effekte sind nicht liquiditätswirksam und beeinflussen das bereinigte Betriebsergebnis nicht. Das Unternehmen informiert weiterhin quartalsweise die Analysten, doch das Pre-Close-Dokument liefert lediglich eine allgemeine Übersicht – detaillierte Leistungsdaten bleiben darin aus.

Continental erwartet Millionenbelastung durch Abspaltung von Aumovio und OESL-Verkauf
Die Umstrukturierung bei Continental schlägt mit Millionenkosten zu Buche. Warum die Abspaltung von Aumovio und der Verkauf der OESL-Sparte das Unternehmen belasten – ohne Liquiditätseffekt.

Salzgitter-Aktie steigt: Warum Stahlinvestoren jetzt aufhorchen sollten
Stahl wird wieder zum Renditebringer: Die Salzgitter AG überzeugt mit stabilen Margen und politischen Rückenwind. Doch die Risiken bleiben – lohnt sich der Einstieg?

IG Metall warnt: Die deutsche Stahlindustrie steht vor einer Krise und fordert schnelles Handeln
Die Zukunft der deutschen Stahlindustrie steht auf dem Spiel. Der Aufruf von IG Metall zu Handlung signalisiert einen kritischen Moment, bei dem politische Intervention erforderlich ist, um Arbeitsplätze und Produktion zu sichern.

Niedersachsens Ministerpräsident fordert Maßnahmen zur Rettung der deutschen Stahlindustrie
Die Zukunft der deutschen Stahlindustrie steht auf dem Spiel. politische Führungspersonen müssen jetzt handeln, um Arbeitsplätze zu schützen und das Überleben der Industrie zu gewährleisten.











