23. November03:19

Wolfenbüttels *Agenda 2030* soll die Liquiditätskrise ohne Stuttgart abwenden

Admin User
1 Min.
Ein Plakat mit einer Eisenbahn, die eine Brücke mit einer Truss-Struktur überquert, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Wolfenbüttels *Agenda 2030* soll die Liquiditätskrise ohne Stuttgart abwenden

Wolfenbüttel präsentiert langfristigen Finanzplan, um drohende Liquiditätskrise in Stuttgart abzuwenden

Die Stadt Wolfenbüttel hat einen langfristigen Finanzplan mit dem Namen Agenda 2030 vorgestellt, der eine bevorstehende Liquiditätskrise in Stuttgart abwenden soll. Die Strategie zielt darauf ab, die finanzielle Unabhängigkeit der Kommune zu sichern – gleichzeitig fordert sie jedoch mehr Unterstützung von Landes- und Bundesebene. Ohne Gegenmaßnahmen könnten die schrumpfenden Rücklagen bald die Fähigkeit der Stadt einschränken, ihren Haushalt eigenständig zu steuern.

Kern des Plans ist es, das jährliche Defizit bis 2030 um bis zu 10 Millionen Euro pro Jahr zu verringern. Bürgermeister Ivica Lukanic betont die Notwendigkeit strenger Haushaltsdisziplin, neuer Einnahmequellen und Kostensenkungen. Falls die höheren Regierungsebenen die beantragten Entlastungen gewähren, rechnet die Stadt bis zum Ende des Jahrzehnts mit einem ausgeglichenen Haushalt.

Bei Annahme des Plans wird die Agenda 2030 die Finanzen Wolfenbüttels bis 2030 steuern, wobei der Wiederaufbau der Rücklagen ab 2032 beginnen soll. Der Ansatz der Stadt kombiniert lokale Sparsamkeit mit dem Appell an externe Hilfe, um den Verlust der finanziellen Handlungsfähigkeit zu verhindern. Der Erfolg hängt dabei sowohl von internen Reformen als auch von der Zusammenarbeit mit Land und Bund ab.