18. November04:30

TU Braunschweig klettert auf Platz 9 bei Drittmitteln pro Professur 2023

Admin User
2 Min.
Drei Bilder: zwei Personen in Hemden und Krawatten auf Stühlen mit Text auf den Bildern und ein Gebäude in der Mitte.

TU Braunschweig klettert auf Platz 9 bei Drittmitteln pro Professur 2023

Die Technische Universität Braunschweig (TU Braunschweig) hat sich in der deutschen Hochschullandschaft eine bedeutende Position erarbeitet und belegt 2023 bundesweit Platz 9 bei den Drittmitteln pro Professur. Dies gelingt nach einem Anstieg um 1,24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – insgesamt akquirierte die Universität externe Mittel in Höhe von 129,526 Millionen Euro.

Der Erfolg der TU Braunschweig lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen. Universitätspräsidentin Prof. Angela Ittel hob das herausragende Engagement und die exzellente Forschungsarbeit der Professorinnen und Professoren hervor. Ein entscheidender Beitrag kam zudem vom Team des Forschungsdienstes, das maßgeblich an der Einwerbung der Gelder beteiligt war. Die Mittel stammen aus unterschiedlichen Quellen, darunter die Bundesregierung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Wirtschaft und Industrie sowie die Europäische Union. Auch die Strategie der Universität, interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern, trug zu diesem Erfolg bei.

Die Gelder flossen vor allem in die Ingenieur- und Naturwissenschaften – Bereiche, in denen die TU Braunschweig traditionell stark aufgestellt ist. Innerhalb Niedersachsens führt die Universität ebenfalls die Statistik bei den Drittmitteln pro Professur an. Im Schnitt warb jede Professur 2023 Drittmittel in Höhe von 588.800 Euro ein. Zwar ist der Erfolg der TU Braunschweig beachtlich, doch die Technische Universität München (TUM) liegt mit rund 544 Millionen Euro an Gesamt-Drittmitteln und 698 Professoren unangefochten an der Spitze der bundesweiten Rangliste – und damit auch bei den Drittmitteln pro Professur.

Die Leistung der Technischen Universität Braunschweig im Jahr 2023 unterstreicht ihre wachsende Bedeutung in der deutschen Wissenschaftslandschaft. Mit einer strategischen Ausrichtung auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und der starken Unterstützung durch ihre Professorenschaft hat die Universität einen deutlichen Zuwachs an Drittmitteln erzielt. Dieser Erfolg ist ein vielversprechendes Zeichen für künftige Forschungsvorhaben und den Beitrag der TU Braunschweig zur deutschen akademischen Exzellenz.