18. November04:30

Protest 'Gegen Kriege' in Hildesheim endet in Festnahmen und gerichtlichen Verfahren

Admin User
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Eine Person in der Nähe hält ein Schild mit einer Aufschrift, während andere Menschen im Hintergrund Schilder halten, was auf eine Protestaktion hindeutet.

Protest 'Gegen Kriege' in Hildesheim endet in Festnahmen und gerichtlichen Verfahren

Protestkundgebung 'Gegen Kriege' in Hildesheim mit rechtlichen Folgen Am 16. Oktober 2025 fand in Hildesheim eine Protestkundgebung unter dem Motto "Gegen Kriege" statt. Rund 25 Personen versammelten sich zwischen 17:15 und 18:15 Uhr. Der Versammlungsleiter arbeitete zwar teilweise mit der Polizei zusammen, um die Ordnung zu wahren, doch gab es Konflikte wegen der Nutzung eines Megafons sowie bestimmter skandierter Parolen. Die Kundgebung begann am Bahnhofsvorplatz und endete am Marktplatz. Der Leiter kam zwar einigen polizeilichen Aufforderungen nach, doch ein Teilnehmer löste mit seinem Megafon Unmut aus. Diese Person skandierte zudem israelfeindliche Parolen, woraufhin ihre Personalien aufgenommen wurden. Gegen den Mann wurden nun strafrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung und Körperverletzung eingeleitet. Auch gegen den Versammlungsleiter wird ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, da er die von der Versammlungsbehörde festgelegte Lautstärkegrenze überschritten haben soll. Während des Zuges skandierten die Teilnehmer verschiedene Parolen, darunter die umstrittenen israelkritischen Äußerungen. Die Staatsschutzkommission der Polizeidirektion Hildesheim wird die weiteren Ermittlungen führen. Für Rückfragen steht die Pressestelle für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Die unter dem Motto "Gegen Kriege" stehende Versammlung sorgte mit ihren Parolen und der Megafonnutzung für rechtliche Konsequenzen – sowohl gegen den verantwortlichen Teilnehmer als auch gegen den Versammlungsleiter.