18. November04:43

Niedersachsens Spitzenunternehmen trotzen der Wirtschaftskrise und zeigen gemischte Ergebnisse

Admin User
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Wie es den 100 größten Unternehmen in Niedersachsen geht - Niedersachsens Spitzenunternehmen trotzen der Wirtschaftskrise und zeigen gemischte Ergebnisse

Niedersachsens führende Unternehmen haben die wirtschaftlichen Herausforderungen mit gemischten Ergebnissen bei Umsatz und Beschäftigung überstanden. Die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg bleibt das Zentrum, während sich Osnabrück und Oldenburg als bedeutende Standorte außerhalb dieser Region etablieren. Volkswagen behielt mit einem leichten Umsatzplus auf rund 324,6 Milliarden Euro den Spitzenplatz. Continental folgte mit einem Rückgang von etwa 4 Prozent auf 39,7 Milliarden Euro. TUI hingegen steigerte seinen Umsatz um über 12 Prozent auf 22,3 Milliarden Euro und sicherte sich damit Platz drei. Der Gesamtumsatz der 100 größten Unternehmen Niedersachsens sank um 1,5 Prozent auf 539 Milliarden Euro. Dennoch rechnen viele Firmen in diesem Jahr mit Wachstum und erwarten im Schnitt einen Umsatzanstieg von etwa 3 Prozent. Die Beschäftigtenzahlen gingen jedoch um etwas mehr als 3 Prozent zurück. Die Metropolregion bleibt der dominierende Hauptsitzstandort: 60 der Top-100-Unternehmen haben dort ihren Sitz, davon 22 allein in Hannover. Außerhalb dieser Region haben sich Osnabrück und Oldenburg als wichtige Standorte herauskristallisiert, insbesondere für Logistik- und Energieunternehmen wie Hellmann Worldwide Logistics und Q1 Energie AG. Trotz Schwankungen bei Umsatz und Beschäftigung haben Niedersachsens Spitzenunternehmen die wirtschaftlichen Turbulenzen weitgehend stabil überstanden. Eine moderate Erholung zeichnet sich ab, getrieben auch durch staatliche Konjunkturhilfen. Während die Metropolregion ihre Vorherrschaft behält, machen auch andere Regionen wie Osnabrück und Oldenburg zunehmend von sich reden.