18. November04:27

Eröffnung des Südflügels des Braunschweiger Krankenhauses markiert eine große Erweiterung

Admin User
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Ein Krankenhausgebäude mit mehreren Fahrzeugen, Bäumen und einem Zaun davor.

Eröffnung des Südflügels des Braunschweiger Krankenhauses markiert eine große Erweiterung

Städtisches Klinikum Braunschweig startet größtes Ausbauprojekt seiner Geschichte: Baubeginn für den neuen Südflügel Das Städtische Klinikum Braunschweig hat mit dem ersten Spatenstich für den neuen Südflügel sein bisher bedeutendstes Erweiterungsvorhaben eingeleitet. Das unter der Leitung von Friedrich Prem, dem Leiter für Change- und Facility-Management, stehende Projekt soll die medizinische Versorgung in der Region revolutionieren. Der rund 44.000 Quadratmeter große Südflügel ist das Herzstück der zentralen Klinikinitiative und wird hochmoderne medizinische Zentren beherbergen sowie als neuer Haupteingang des Krankenhauses dienen. Besonders herausfordernd gestaltet sich die Bauphase, da der Krankenhausbetrieb während der gesamten Arbeiten voll aufrechterhalten wird, wie Prem betont. Der Neubau bietet Platz für 384 Betten, darunter moderne Premium-Pflegebereiche, und vereint mehrere spezialisierte medizinische Zentren unter einem Dach. Dazu zählen ein Kardiopulmonales Gefäßzentrum, ein Neurowissenschaftliches Zentrum sowie ein pädiatrisches Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Der Südflügel wird über zwei Brücken und eine gemeinsame, zweistöckige Eingangshalle mit großzügigen Glasfassaden an den bestehenden Ostflügel angebunden. Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum unterstrich bei der Grundsteinlegung die zentrale Bedeutung des Klinikums als "Rückgrat der medizinischen Versorgung für Stadt und Region". Katrin Stary, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Prävention, pflichtete ihm bei und hob die Tragweite des Projekts für die Gesundheitsversorgung in Niedersachsen hervor. Auf dem Gelände des ehemaligen stationären Gebäudes an der Fichtengrundstraße entstanden, soll der Südflügel die medizinischen Leistungen und die Patientenversorgung in der Region deutlich verbessern. Mit der geplanten Amtsübernahme eines neuen Ärztlichen Direktors setzt das Klinikum seine Entwicklung zu einem zentralen Gesundheitsstandort fort.