500 Euro Verlust: Wie eine Preislücke im E-Rezept-System Apotheker in die Falle lockt

500 Euro Verlust: Wie eine Preislücke im E-Rezept-System Apotheker in die Falle lockt
Preislücke im deutschen E-Rezept-System: Apotheker bleibt auf 500 Euro sitzen
Lutz Leupold, Inhaber der Fallstein-Apotheke in Osterwieck, hat durch eine Regelungslücke im E-Rezept-System der Deutschen Bahn einen Verlust von 500 Euro erlitten. Der Vorfall ereignete sich, nachdem er kurz vor einer Preisanpassung am 1. November 2025 ein teures Medikament abgegeben hatte. Das Problem liegt darin, dass Apotheken den Arzneimittelpreis nach dem Tag der Abgabe berechnen müssen – nicht nach dem Ausstellungsdatum des Rezepts.
Ausgelöst wurde der Fall, als ein Patient am 30. Oktober 2025 ein E-Rezept für Teriflunomid einlöste, ein Immunsuppressivum mit Kosten von über 1.000 Euro. Das Medikament wurde jedoch erst am folgenden Tag abgeholt – nach Inkrafttreten der Preisanpassung. In der Folge übernahm die Krankenkasse des Patienten nur 688,15 Euro der insgesamt 1.149,99 Euro, sodass Leupold unerwartet auf den restlichen 461,84 Euro sitzen blieb.
Der Vorfall offenbart eine Schwachstelle in den deutschen Preisregelungen für E-Rezepte: Apotheker tragen das finanzielle Risiko bei plötzlichen Preiserhöhungen. Leupolds Verlust von fast 500 Euro steht exemplarisch für die Herausforderungen, vor denen unabhängige Apotheken im aktuellen System stehen. Ohne Nachbesserungen könnten ähnliche Fälle weiterhin Betreiber treffen, die hochpreisige Medikamente abgeben.

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