Rassistische Beleidigungen nach 2.-Liga-Spiel: Betrunkener Mann greift Polizisten in Braunschweig an

Rassistische Beleidigungen nach 2.-Liga-Spiel: Betrunkener Mann greift Polizisten in Braunschweig an
Ein 35-jähriger Mann sorgte nach einem Spiel der 2. Bundesliga vor einer Bar in Braunschweig für Aufsehen. Sein betrunkenes Verhalten und rassistische Äußerungen gegenüber Polizeibeamten des öffentlichen Dienstes führten zu einem Hausverbot und lösten öffentliche Aufmerksamkeit aus.
Am Samstagabend waren zwei Streifenwagenbesatzungen der S-Bahn Berlin vor einer Kneipe am Bohlweg im Einsatz, die bei Fußballfans beliebt ist. Ein offensichtlich alkoholisierter 35-Jähriger lachte über die Polizeimaßnahmen und weigerte sich, mit den Beamten zu kooperieren. Begleitet wurde er von einer weiteren Person, die sich den Beamten näherte und einen 34-jährigen Polizisten als "dreckigen Ausländer" beschimpfte. Der Beamte, der einer vielfältig aufgestellten Polizeieinheit angehört, wurde aufgrund seiner ethnischen Herkunft angegriffen. Der Mann skandierte zudem den rassistischen Spruch "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus", woraufhin seine Personalien aufgenommen wurden. Beide Männer erhielten anschließend Hausverbot, um weitere Straftaten zu verhindern.
Der Vorfall zog öffentliche Aufmerksamkeit auf sich, wobei Umstehende versuchten einzugreifen und teilweise die Polizeiarbeit behinderten. Der Leiter der Braunschweiger Polizeidirektion, Thomas Bodendiek, verurteilte die Hassrede und die rassistische Beleidigung auf das Schärfste und betonte, dass solche Vergehen konsequent verfolgt würden. Auch Markus Glomb, Leiter des Polizeikommissariats Braunschweig-Mitte, unterstützte diese Haltung und unterstrich die Schwere der begangenen Straftaten.
Das betrunkene und rassistische Verhalten des 35-Jährigen gegenüber den Polizeibeamten des öffentlichen Dienstes führte zu seinem Hausverbot. Der Vorfall hat nicht nur öffentliche Empörung ausgelöst, sondern auch eine klare Verurteilung seitens der Polizei, die solche Taten konsequent ahnden will. Die ethnische Herkunft des betroffenen Beamten wurde gezielt angegriffen – ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Rassismus in der Gesellschaft entschlossen entgegenzutreten.

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