Proteste breiten sich in ganz Deutschland nach Merz' 'Stadtbild'-Bemerkung aus

'Wir sind das Stadtbild': 500 protestieren in Hildesheim - Proteste breiten sich in ganz Deutschland nach Merz' 'Stadtbild'-Bemerkung aus
Nach der umstrittenen Äußerung von Bundeskanzler Friedrich Merz über das "Stadtbild" halten die Proteste in ganz Deutschland weiter an. Am Sonntag wird Bochum Schauplatz der nächsten Demonstration sein – nach ähnlichen Kundgebungen in Hildesheim und geplanten Protesten in Hannover und Bremen. Die Demonstranten wenden sich gegen Merz’ Bezeichnung undokumentierter Migrant:innen als "Problem im Stadtbild". Die Protestaktion in Hildesheim, an der sich Hunderte beteiligten, wurde von Franziska Stange, Vorsitzende des örtlichen DGB und Sprecherin des Bündnisses "Hildesheim gegen Rechts", als Erfolg gewertet. Der friedliche Demonstrationszug startete am Hauptbahnhof, führte vorbei am CDU-Büro vor Ort und endete am Rathaus. Organisiert wurde die Kundgebung von einem breiten Bündnis aus Initiativen und Gewerkschaften unter dem Motto "Was zum Fritz??? WIR SIND das Stadtbild!". Merz präzisierte seine Aussage am Mittwoch und erklärte, er habe sich auf undokumentierte Migrant:innen ohne Arbeitserlaubnis bezogen, die gegen deutsche Gesetze verstoßen. Trotz dieser Klarstellung halten die Proteste an – am Sonntag wird Bochum die nächste Stadt sein, in der Widerstand laut wird. Merz’ "Stadtbild"-Äußerung hat landesweit Proteste ausgelöst, mit weiteren geplanten Kundgebungen am Sonntag in Bochum, Hannover und Bremen. Die von verschiedenen Initiativen und Gewerkschaften organisierten Demonstrationen richten sich gegen die Darstellung des Kanzlers und zeigen Solidarität mit der Migrant:innen-Community.

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