Osnabrücks Friedhöfe werden zu parkähnlichen Orten der Erinnerung und Natur

Osnabrücks Friedhöfe werden zu parkähnlichen Orten der Erinnerung und Natur
Osnabrück verwandelt seine Friedhöfe in parkähnliche Räume, um sich den veränderten Einstellungen zur Trauerkultur anzupassen. Der städtische Friedhofbeirat hat neue Bestattungsformen eingeführt, darunter Baumgräber und Landschaftsgräber, die neben klassischen Grabstellen angeboten werden. Zwei lokale Gärtnereien, Sannemann und Gust, präsentierten nun mit 'Ein Ort für uns' ein neues Konzept, das diesen Wandel widerspiegelt.
Die Initiative reagiert auf die wachsende Nachfrage nach individuellen und pflegeleichten Grabstätten. Immer mehr Bürger möchten die Gestaltung der Gräber mitbestimmen, gleichzeitig aber die Verantwortung für die Instandhaltung abgeben. Drei Pilotflächen sind bereits auf den Friedhöfen in Heger, Schinkel und Sutthausen entstanden, weitere sollen in Eversburg und auf dem Waldfriedhof Dodeshaus folgen.
Die Veränderungen bieten trauernden Familien mehr Wahlmöglichkeiten – von Baumgräbern bis hin zu gepflegten Grabstellen mit saisonaler Beblümung. Da die Stadt keine zusätzlichen Kosten trägt, basiert das Projekt auf Kooperationen mit ortsansässigen Gärtnereien. Die geplanten Erweiterungen in Eversburg und Dodeshaus setzen den Trend zu inklusiven, flexiblen Bestattungsorten fort.

Osnabrücks Friedhöfe werden zu parkähnlichen Orten der Erinnerung und Natur
Trauerkultur im Wandel: Warum immer mehr Menschen nach individuellen Grabstätten fragen – und wie zwei Osnabrücker **Gärtnereien** darauf antworten. Ein Projekt zwischen Natur, Erinnerung und Leichtigkeit.

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