18. November02:53

Niedersachsen startet CO₂-Kostenrechner vor Preissteigerung

Admin User
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Rechts sieht man ein Auto, Pflanzen, einen Strommast, Gras und Erde. Links sieht man Pflanzen, Blumen, Bäume, Zaun, ein Haus und einen Mast unter einem sonnigen Himmel.

Niedersachsen startet CO₂-Kostenrechner vor Preissteigerung

Mieter und Verbraucher in Niedersachsen können ab sofort einen kostenlosen, interaktiven CO₂-Kostenrechner der Verbraucherzentralen nutzen, um ihren Anteil an den CO₂-Kosten zu ermitteln. Angesichts der geplanten Erhöhung des CO₂-Preises ab 2026 könnte ein Wechsel des Gasanbieters zu spürbaren Einsparungen führen. Mieter mit eigener Gasheizung sollten ihren CO₂-Kostenanteil berechnen, um eine Erstattung vom Vermieter geltend zu machen. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen bietet eine Online-Anleitung, die Verbrauchern hilft, Fallstricke bei der Suche nach günstigeren Gastarifen zu vermeiden. Auch eine Überprüfung der Gasverträge vor der Heizsaison kann zu erheblichen Einsparungen führen. Der CO₂-Preis wird voraussichtlich steigen und könnte ab 2026 zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne CO₂ liegen. Dadurch wird Gas teurer. Um künftige Preiserhöhungen abzufedern, sollten Verbraucher die Kündigungsfristen ihres aktuellen Gasvertrags prüfen und einen Anbieterwechsel in Betracht ziehen. Ein regelmäßiger Vergleich der Preise verschiedener Anbieter hilft Mietern, die günstigsten Tarife zu finden. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen stellt verbraucherfreundliche Tipps und Konzepte bereit, um Kunden bei der Suche nach passenden Gasversorgungstarifen zu unterstützen. Mieter und Verbraucher sollten sich über aktuelle Preisentwicklungen informieren und flexibel reagieren, um die besten Angebote zu sichern. Zudem wird empfohlen, die Bedingungen und Vertragsklauseln der Anbieter genau zu prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden.