Ministerpräsident von Niedersachsen fordert härtere Stadionverbote nach friedlichem Derby

Innenministerin: Stadionverbote müssen konsequenter umgesetzt werden - Ministerpräsident von Niedersachsen fordert härtere Stadionverbote nach friedlichem Derby
Das jüngste Niedersachsen-Derby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig ist nach Angaben der örtlichen Polizei durch seine ruhige Atmosphäre aufgefallen – eine willkommene Abkehr von den Vorjahren. Dennoch hat die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens nach Vorfällen während des Spiels von Hannover 96 gegen Eintracht Braunschweig strengere Kontrollen bei Stadionverboten im Fußball gefordert. Behrens kritisierte die uneinheitliche Handhabung von Stadionverbotenen sowie die sinkende Verhängung solcher Verbote, obwohl die Gewaltbereitschaft zunehme. Ihre Vorschläge will sie Anfang Dezember mit Bundes- und Landeskollegen auf der Innenministerkonferenz erörtern. Beim Spiel zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig hatten Fans von Hannover 96 Pyrotechnik gezündet – ein Verhalten, das Behrens scharf verurteilte. Um die Probleme zu lösen, schlägt Behrens die Einrichtung einer zentralen Kommission vor, die die Stadionverbotskommissionen der einzelnen Vereine überwachen soll. Dadurch solle eine einheitliche Umsetzung der Verbote sichergestellt werden. Zudem fordert sie verstärkte Sicherheitsmaßnahmen bei Risikospielen, darunter personalisierte Tickets und strengere Einlasskontrollen. Ziel von Behrens’ Vorhaben ist es, die Sicherheit bei Fußballspielen zu erhöhen. Ihre Ideen wird sie auf der anstehenden Innenministerkonferenz vorstellen, um eine konsequentere und härtere Gangart bei Stadionverbotenen sowie verbesserte Sicherheitsvorkehrungen für Hochrisikopartien zu erreichen.

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