18. November02:53

Maren Kaminski's Bildungsvision: Aufhebung des Kooperationsverbots, Anwendung von Forschung, Gewährleistung des Zugangs

Admin User
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Ein aufgeschlagenes Buch mit Text und Bildern von zwei Autos.

Maren Kaminski's Bildungsvision: Aufhebung des Kooperationsverbots, Anwendung von Forschung, Gewährleistung des Zugangs

Maren Kaminski, 2025 in den Deutschen Bundestag gewählt, sorgt mit ihrer bildungspolitischen Agenda für Aufsehen. Als Sprecherin für berufliche Bildung, Weiterbildung und digitales Lernen setzt sie sich dafür ein, diese Bereiche zu stärken und den Zugang für alle zu demokratisieren. Kaminski, zuvor als Gewerkschaftssekretärin bei der GEW Hannover tätig, engagiert sich seit Langem für Chancengerechtigkeit im Bildungssystem. Sie fordert die Abschaffung des Kooperationsverbots im Bildungsbereich, um langfristige Investitionen zu ermöglichen und eine umfassende gemeinsame Verantwortung von Bund und Ländern zu etablieren. In der Praxis will Kaminski pädagogische Forschungsergebnisse konsequent umsetzen. Sie schlägt vor, an Schulen multidisziplinäre Teams einzusetzen, die Schüler:innen dabei unterstützen, Lernrückstände aufzuarbeiten. Zudem plädiert sie dafür, der beruflichen Bildung denselben Stellenwert wie der akademischen Ausbildung einzuräumen – mit lebenslangem Lernen als Recht für alle. Während ihrer Zeit bei der GEW Hannover baute Kaminski Strukturen für Teilhabe und Solidarität auf, setzte sich für gleiche Bezahlung und Anerkennung aller Lehrkräfte ein und führte einen kommunalen Schulsozialindex ein. Nun tritt sie für kostenlose Schulmahlzeiten für alle Kinder ein, um Teilhabe zu sichern und Ausgrenzung zu verhindern. Als Mitglied im Ausschuss für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie im Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik sieht Kaminski die digitale Bildung als pädagogische Herausforderung. Sie betont, wie wichtig sinnvolle Begleitung beim Lernen und die Förderung kritischen Denkens sind. Maren Kaminskis Vision für die Bildung umfasst die Abschaffung des Kooperationsverbots, die praxisnahe Anwendung von Forschungserkenntnissen sowie gerechten Zugang zu beruflicher Bildung, lebenslangem Lernen und digitaler Bildung. Ihr Engagement – sowohl im Bundestag als auch zuvor bei der GEW Hannover – zeigt ihren Einsatz für ein besseres Bildungssystem für alle.