Basketball-Löwen und RASTA Vechta scheitern im Europe Cup trotz Dramatik

Letzte-Minute-Schmerz: Bitterer Abgang der Braunschweiger Basketballer - Basketball-Löwen und RASTA Vechta scheitern im Europe Cup trotz Dramatik

Basketball Löwen Braunschweig und RASTA Vechta scheiden im Europe Cup aus

Die Basketball Löwen Braunschweig und RASTA Vechta haben die Gruppenphase des Basketball Champions League Europe Cup nicht überstanden. Während Braunschweig eine knappe 87:88-Niederlage gegen PAOK Thessaloniki hinnehmen musste, reichte Vechtas spätes Sieg gegen Dinamo Sassari nicht aus, um das Weiterkommen zu sichern.

Für Braunschweig entschied sich das Schicksal in den letzten Sekunden: Joshua Obiesie brachte sein Team mit 87:86 in Führung – nur 0,5 Sekunden vor Schluss. Doch PAOKs Ben Moore traf zwei entscheidende Frewürfe und besiegelte damit den 88:87-Erfolg. Die Niederlage warf Braunschweig auf einen der vier schwächsten Zweiten Plätze zurück und beendete ihre Europa-Pokal-Saison vorzeitig.

Vechta hingegen gewann sein letztes Gruppenspiel mit 77:73 gegen Dinamo Sassari. Trotz des Erfolgs verpasste das Team aufgrund des gleichzeitigen Siegs von Sporting Lissabon den Einzug in die nächste Runde und landete in Gruppe G nur auf Platz drei. Beide deutsche Mannschaften sind damit aus dem Wettbewerb ausgeschieden.

Der Europe Cup geht im Dezember mit vier neuen Gruppen zu je vier Teams in die nächste Phase. Nur die besten Acht dieser Gruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale.

Weder Braunschweig noch Vechta werden im weiteren Turnierverlauf dabei sein. Im Dezember wird der Wettbewerb fortgesetzt, während sich die verbliebenen Teams um den Einzug ins Viertelfinale duellieren. Beide deutsche Clubs konzentrieren sich nun auf die nationale Liga und andere europäische Verpflichtungen.